Liebe Leute,
ein alter japanischer Mönch erzählte in einer Fernsehdokumentation aus seinem Leben. Er berichtete das er lange Probleme hatte einen Sinn im Meditieren und im Mönchsleben zu sehen. Er war ja auch erst 11 Jahre alt als er in das Kloster eintrat.
Aber dann hatte er auf einmal eine neue Sichtweise entwickelt. Er hatte nämlich sich irgendwann ein Vorbild genommen. Er wollte so werden wie der Abt des Klosters. Der hatte eine wohlwollende Art an sich und beachtete selbst die Regeln die er lehrte.
Von diesem Zeitpunkt an fühlte der damals noch sehr junge Mönch auf einmal Sinn in seinem Leben und er bemühte sich seinem Vorbild nach zu eifern. Das gelang ihm sogar so gut das er selbst Jahre später Abt in dem Kloster wurde.
Brauchen wir um Sinn in unser Leben zu bringen Vorbilder? Ich glaube daran das Vorbilder einem wirklich helfen können das eigene Selbst zu entwickeln.
Mir ist auch ziemlich klar was ich als Vorbild habe um mein eigenes Selbst zu entwickeln. Es ist die Geschichte vom jungen hässlichen Entlein.
Der folgende Link führt euch zu dieser Geschichte.
http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themaid=107&titelid=980
Das was das hässliche Entlein leistet ist für mich Lebenskunst. Es setzt sich immer wieder Kritik von den anderen aus um letztendlich Schönheit zu erreichen. Je mehr Dreck nach ihm geworfen wird umso bedeutender ist es das er seinen Entwicklungskurs beibehält.
Ja, so möchte ich auch sein. Und deshalb werde ich mich auch weiter der Kritik in diesem Forum stellen.
So viel wie früher werde ich sicher nicht mehr posten, aber ich erlaube mir mal wieder etwas in die Killerphrasensammlung zu schreiben denn ein kluger Mensch sagte einmal: "Das Herzstück der Zivilisation ist die Erinnerung."
Liebe Grüße
Ibuki